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Feuerschale, Holz- oder Gaskamin? Welcher Outdoor Kamin ist der richtige?

Der Sommer steht vor der Tür, die Abende werden länger und angenehmer. Was gibt es Schöneres, als die Atmosphäre mit einer Feuerstelle im Garten oder auf der eigenen Terrasse zu genießen? Outdoor Kamine und Feuerschalen sind die perfekte Lösung, um Wärme und Behaglichkeit im Freien zu schaffen. In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Optionen – Outdoor Kamine für den Holz- und Gasbetrieb sowie Feuerschalen – vergleichen, um Ihnen bei der Entscheidung für den richtigen Außenkamin zu helfen.

Inhalt

Outdoor Kamin für den Betrieb mit Holz

Eine beliebte Option für einen Outdoor Kamin ist der klassisch mit Holz betriebene. Er ist dafür konzipiert, im Freien betrieben zu werden und ermöglicht es, im Garten, auf der Terrasse oder in anderen Außenbereichen ein gemütliches und atmosphärisches Feuer zu entfachen. Durch das Verbrennen von Holz erzeugt der Outdoor Kamin Wärme und schafft eine einladende Umgebung, in der man sich entspannen und die Natur genießen kann. Das Knistern und der Geruch von brennendem Holz verleihen dem Gartenkamin eine besondere Atmosphäre.

Gartenkamin Grill der Marke firestar

Outdoor Kamin mit Gasbetrieb

Ein Outdoor Kamin mit Gasbetrieb ist für die Verwendung im Freien konzipiert und wird mit Gas als Brennstoff betrieben. Anstelle von Holz kommt hierbei ein Gasbrenner zum Einsatz, der das Feuer erzeugt. Ein regulierbarer Flammenregler ermöglicht es Ihnen, die Intensität der Flamme nach Bedarf anzupassen.

Die Feuerschale

Eine Feuerschale ist ein beliebtes Garten- und Terrassenaccessoire, das eine offene Feuerstelle im Freien – also ein sicheres Lagerfeuer bietet. Sie besteht in der Regel aus einem hitzebeständigen Material wie Metall oder Keramik und hat eine flache, schalenförmige Struktur. In der Mitte der Feuerschale wird Holz oder Holzkohle verbrannt, um ein offenes Feuer zu erzeugen. Feuerschalen dienen sowohl der Wärmequelle als auch der Schaffung einer gemütlichen Atmosphäre im Garten oder auf der Terrasse. Sie sind in verschiedenen Größen und Designs erhältlich und bieten vielseitige Möglichkeiten, das Flair eines Lagerfeuers zu genießen und gesellige Abende im Freien zu verbringen.

Vergleich der Außenkamin-Typen

Sie sind sich noch unschlüssig, ob sie sich eine Feuerschale oder einen Gartenkamin anschaffen wollen? Dann empfiehlt es sich, die Vor- und Nachteile einmal näher zu betrachten. Besonders die Kostenfrage, die Bedienung und das Design sind für viele Kaufinteressent*innen von Bedeutung.

Anschaffungskosten vs. Betriebs- und Wartungskosten

In der Regel sind Feuerschalen die günstigste Variante. Auf dem zweiten Platz folgen die Holzkamine, während Gasvarianten meist die teuersten sind.
Berücksichtigen Sie auch die langfristigen Kosten für den Betrieb und die Wartung, wenn es um den Kostenfaktor geht. Von den drei Optionen ist der Gartenkamin mit Gasbetrieb am einfachsten in der Pflege. Im Vergleich zu Feuerschalen oder Gartenkaminen mit Feuerholz erfordern gasbetriebene Kamine für den Garten weniger Wartung und Reinigung. Da sie mit Gasbrennern arbeiten, entfällt das Aufräumen von Asche oder das regelmäßige Nachfüllen von Brennmaterial am Abend.

Komfort und Bedienung

Gasbetriebene Kamine bieten den Komfort einer einfachen Bedienung und präzisen Wärmeabgabe. Sie ermöglichen eine wartungsarme Alternative zum traditionellen Holzfeuer in der Feuerschale oder dem Holzkamin. Gartenkamine und Feuerschalen, die mit Holz betrieben werden, erfordern mehr Aufwand beim Anzünden und müssen zudem regelmäßig mit neuem Brennholz versorgt werden. Ein großer Vorteil von Feuerschalen: Sie sind flexibel, was ihren Standort angeht und können schnell und unkompliziert ihren Platz wechseln. Es gibt aber auch einige Kamin-Modelle, die mit Rollen und Feststellbremsen ausgestattet sind, um einen ebenso reibungslosen Ortswechsel zu ermöglichen.
Sprich, wer mehr Wert auf Komfort und Effizienz legt, aber dennoch die Atmosphäre eines echten Feuers im Freien genießen möchten, hat mit einem gasbetriebenen Gartenkamin die beste Wahl. Sind Sie mehr auf der Suche nach einer flexiblen Alternative, ist eine Feuerschale oder ein Kamin auf Rollen ebenfalls eine gute Wahl.

Brennendes Feuer in der Feuerschale aus Eisen

Außenkamin Design und Ästhetik

Holzkamine gibt es in verschiedenen Ausführungen und Designs. Gasbetriebene Kamine bieten meist ein modernes und edles Design, das sich gut in moderne Gärten oder Terrassen integrieren lässt. Feuerschalen sind in verschiedenen Designs erhältlich und bieten eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, um den persönlichen Stil und die Atmosphäre des Außenbereichs zu unterstreichen. Beim Thema Design gibt es also keine Grenzen – stattdessen können Sie sich an unendlichen Möglichkeiten erfreuen.

Wenn es um das Thema Atmosphäre geht, sind die Meinungen gespalten: Das Knistern von brennendem Holz und der aufsteigende Geruch verleiht Ihrem Garten oder Ihrer Terrasse den natürlichen Charme und eine unverwechselbare Lagerfeueratmosphäre. Andere wiederum ziehen eine geruchsfreie Alternative vor und legen sich einen Gaskamin zu.

Außenkamin Umweltauswirkungen

Von allen drei Varianten ist der Gartenkamin mit Gasbetrieb während des Betriebs am emissionsärmsten. Gasbetriebene Gartenkamine produzieren im Vergleich zu Feuerschalen oder Gartenkaminen mit offenem Feuer deutlich weniger CO₂-Emissionen. Da sie mit Gas als Brennstoff arbeiten, erfolgt die Verbrennung nahezu vollständig und sauberer, wodurch weniger klimaschädliches CO₂ freigesetzt wird. Wenn Ihnen eine umweltfreundliche Option mit geringen CO₂-Emissionen wichtig ist, ist also auch hier ein Gartenkamin mit Gasbetrieb die beste Wahl.

Darauf sollten Sie achten

Unabhängig davon, für welchen Outdoor Kamin Sie sich entscheiden, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten:

Den richtigen Untergrund wählen

Der Untergrund spielt eine wichtige Rolle bei der Nutzung einer Feuerschale oder eines Outdoor Kamins. Es ist wichtig, einen geeigneten Standplatz zu wählen, um potenzielle Gefahren und Schäden zu vermeiden. Beim Thema Untergrund sollten Sie zwei wichtige Punkte berücksichtigen:

  1. Ein hitzebeständiger Boden: Der umliegende Boden unter der Feuerstelle sollte im Idealfall aus Stein oder Beton bestehen. Vermeiden Sie die Nutzung auf Holzdecks oder anderen brennbaren Oberflächen, da diese durch die Hitze beschädigt werden können, wenn der Abstand zum Boden zu gering ausfällt. Als sichere Alternative eignen sich Modelle, die auf erhöhten Beinen stehen. Der gewählte Untergrund sollte jedoch in jedem Fall stabil und eben sein, um ein versehentliches Umkippen zu verhindern.
  2. Kein Feuer bei länger andauernder Trockenheit: Bei extrem lang anhaltender Hitze oder Dürre sollten Sie darauf verzichten, Ihren Außenkamin mit Holz als Brennstoff zu verwenden. Die Gefahr ist zu hoch, dass durch Funkenflug ein unkontrollierbarer Brand entsteht und sich dieser durch Wind rasch ausbreitet.
Gas-Outdoor Kamin der Marke firestar aus Edelstahl

So erhalten Sie die harmonische Stimmung mit der Nachbarschaft

Sie denken über die Anschaffung eines Outdoor Kamins nach, wohnen aber in einem dicht besiedelten Wohngebiet? Keine Sorge – Generell gibt es keine gesetzlichen Regelungen, die diese Kombination ausschließen würden. Wer ganz sichergehen möchte, dass die Nachbarschaftsbeziehungen harmonisch bleiben, sollte dennoch folgende Dinge berücksichtigen:


Es ist wichtig, die gegenseitigen Bedenken und Interessen zu berücksichtigen, um ein harmonisches Miteinander in der Nachbarschaft zu gewährleisten. Bevor Sie Ihre Feuerschale oder Ihren Gartenkamin verwenden, empfiehlt es sich, mit Ihren Nachbarn zu sprechen, um eventuelle Bedenken aus der Welt zu schaffen. Achten Sie darauf, dass das Feuer nicht zu groß ist und der Rauch nicht in Richtung der Nachbargrundstücke zieht. Respektieren Sie auch zeitliche Beschränkungen, falls diese existieren.


Alternativ können Sie sich auch für einen gasbetriebenen Außenkamin entscheiden. Hier gibt es wenig bis keine Rauchentwicklung, wodurch der Betrieb uneingeschränkt möglich ist.

Einhaltung des Immissionsschutzgesetzes

Das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) hat das Ziel, Menschen, Tiere, Pflanzen und Güter vor schädlichen Umwelteinwirkungen zu schützen. Es legt die Verantwortlichkeiten der Anlagenbetreiber*innen fest, die durch Luftverschmutzung, Lärm, Wärme und andere Faktoren die Umgebung beeinträchtigen. Diese Bestimmungen gelten daher auch für Kleinfeuerungsanlagen wie Außenkamine und Feuerschalen.

Ein Gartenkamin wird gemäß den Bestimmungen des Immissionsschutzrechts als „nicht genehmigungsbedürftige Anlage” betrachtet, solange er mit zugelassenem Brennmaterial wie naturbelassenem Holz oder Holzbriketts betrieben wird.


Die Verbrennung von Holzbrennstoffen in Feuerschalen und Gartenkaminen durch private Personen gilt als „verhaltensbezogene” Immission, da sie nicht durch den betriebstechnischen oder funktionalen Zusammenhang einer Anlage verursacht wird, sondern durch das Verhalten einzelner Personen.


Das bedeutet: Es gibt keine bundesweit einheitlichen Regelungen für Immissionen durch Feuerschalen oder Gartenkamine. Wir empfehlen Ihnen deshalb, bei den zuständigen Immissionsschutzbehörden des jeweiligen Bundeslandes die geltenden Bestimmungen zu erfragen.

Fazit des Außenkamin-Vergleichs

Die Auswahl des passenden Outdoor Kamins hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und den Gegebenheiten vor Ort ab. Holzkamine bieten ein rustikales und gemütliches Erlebnis, gasbetriebene Kamine sind bequem und wartungsarm, während Feuerschalen uneingeschränkte Flexibilität bieten. Achten Sie immer auf Sicherheit, Umweltauswirkungen und die Einhaltung der geltenden Vorschriften. Wählen Sie daher Ihren Außenkamin mit Bedacht, um die wunderbaren Abende im Freien in vollen Zügen zu genießen.

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FAQ

Welcher Außenkamin ist der richtige für mich?

Welcher Außenkamin für Sie die richtige Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Überlegen Sie sich daher, was Sie sich von Ihrem neuen Außenkamin erhoffen und welche Gegebenheiten Sie bei sich zu Hause vorliegen haben. Ausschlaggebend sind z. B. der Zweck (Wärme oder Atmosphäre), das Design (passend zum Stil), das Material (witterungsbeständig), die Größe (passend zum Platz), die Sicherheit (Funkenfänger) und schließlich Ihr Budget. Wir empfehlen Ihnen, die verschiedenen Modelle miteinander zu vergleichen, um die richtige Wahl zu treffen.

Ist ein Außenkamin genehmigungspflichtig?

Nein, in Deutschland unterliegt der Bau und die Nutzung eines Außenkamins keiner Genehmigungspflicht. Ein Gartenkamin ist im Sinne des Immissionsschutzrechtes eine „nicht genehmigungsbedürftige Anlage“, vorausgesetzt er wird mit naturbelassenem Holz bzw. Holzbriketts betrieben. Es ist jedoch trotzdem ratsam, sich bei den örtlichen Bau- und Genehmigungsbehörden zu erkundigen, um etwaige Vorschriften oder Sonderregelungen in Erfahrung zu bringen.

Was kostet ein Außenkamin?

Die Kosten für einen Außenkamin können stark variieren, abhängig von Faktoren wie Design, Material, Größe und zusätzlichen Funktionen. In der Regel liegen die Preise für Außenkamine zwischen einigen hundert bis mehreren tausend Euro. Wir empfehlen Ihnen, die verschiedenen Modelle zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.